Eine sehr pragmatische Methode zur Zieldefinition stellt die so genannte Coverdale-Zielscheibe dar (vgl. Sperling u.a. 2003, S. 48ff).
Die Zielscheibe besteht aus folgenden Fragestellungen:
– Welches Ergebnis soll erreicht werden? (= Endergebnis)
– Für wen tun wir das? (= Kunden/Beteiligte)
– Wozu soll das Ergebnis dienen? (= Sinn/Zweck)
– Woran wird das Ergebnis gemessen? (= Kriterien)
Anwendung der Zielscheibe im Rahmen einer Projektsitzung / eines Workshops:
– Drucken Sie die Zielscheibe für alle Beteiligten auf ein Blatt Papier.
– Oder Übertragen Sie die Zielscheibe auf ein großes Pinwand-Papier (für alle gut lesbar).
– Sammeln Sie dann Ideen und Anregungen zu den verschiedenen Bereichen der Zielscheibe.
– Dieser gemeinsame Prozess kann übrigens auch gut mit der Mindmapping-Technik moderiert und untersützt werden (Mindmapping-Software + Laptop + Beamer + geübter Moderator).
Ihr Stefan Hagen