Management von IT-Projekten

Projektmanagement ist aus der IT- und Softwarebranche eine Schlüsselkompetenz. IT-Unternehmen sind klassische projektorientierte Organisationen, deren Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität enorm von der PM-Qualität und der PM-Kultur im Unternehmen abhängt.

Der Holländer Bas de Baar pub publiziert auf youtube.com regelmäßig Video-Podcasts zum Thema Software Project Management. Er nennt etliche Erfolgsfaktoren und Spezifika von Softwareprojekten, die insbesondere für IT-ProjektmanagerInnen interessant sein dürften.

Ihr Stefan Hagen

Podcasts zum Schlau-Hören…

ib_ipod_hero_051012.jpgPodcasts und Audiobooks sind eine geniale Sache. Nach dem Motto „Hör Dich schlau“ kann man jetzt die Zeit beim Autofahren oder auch beim Joggen sinnvoll nutzen. Ich gebe zu, bislang war ich eher kritisch, was die Berieselung via MP3-Player angeht. Seitdem ich es aber selbst ausprobiert habe, habe ich meine Meinung geändert.

Es gibt mittlerweile sowohl interessante Audio-CD’s und Books zu verschiedenen Themen als auch etliche Podcasts, die man in der Regel kostenlos im Internet herunter laden kann. Folgende Quellen für derartige Beiträge habe ich gefunden:

  • Abenteuer L(l)eben! – Über 100 kostenlose Podcasts zu Themen wie Leben, Kreativität, Leadership, NLP…
  • Podcast-Verzeichnis, auf das man via iTunes zugreifen kann
  • Podcast.de – sehr umfangreich
  • Podcast.net – englischsprachige Podcasts – ideal, um auch die Englischkenntnisse aufzufrischen

Man darf sich sicher NICHT erwarten, dass man beim Podcast-Hören neue Inhalte in der Tiefe lernen und begreifen kann. Doch als ergänzenden und anregenden Lern- und Kreativitätsimpuls für den Alltags sind Podcasts allemal geeignet.

Ihr Stefan Hagen

Six Sigma

six_sigma.jpgSix Sigma ist ein Managementansatz, der auch im Projektmanagement stark an Bedeutung zunimmt. Für Einsteiger (aber auch Fortgeschrittene), die sich zum Thema Six Sigma informieren möchten, empfehle ich folgende Links:

Ihr Stefan Hagen

Projektmanagement Glossar

projektmagazin.gifDas PM Glossar des Projektmagazins gehört zum Besten, was ProjektmanagerInnen und PM-Interessierten kostenlos im Internet angeboten wird. Dr. Georg Angermeier erklärt und erläutert etliche Begriffe, Konzepte und Methoden aus dem Projektmanagement. Die Begriffsdefinitionen des Glossars sind hervorragend recherchiert und basieren auf nationalen und internationalen Standards wie beispielsweise den DIN-Normen, dem PMBOK-Standard des Project Management Institute oder der ICB von IPMA.

Ein absolutes „Bookmark-Muss“ für alle Projektmanagerinnen und Projektmanager.

Ihr Stefan Hagen

PM-Handbuch.com 2007

pmhandbuch.jpgIn den nächsten Wochen werden wir die Inhalte unserer kostenlosen Projektmanagement Plattform PM-Handbuch.com komplett überarbeiten, aktualisieren und weiter vereinfachen. Geplant ist eine aktualisierte, nochmals vereinfachte PM Methodik, weitere Formular-Downloads sowie zusätzliche Beispiele.

Ich freue mich, wenn Sie meine Seiten bookmarken, in Ihren Blogs erwähnen und weiter empfiehlt.

Ihr Stefan Hagen

Akronyme

corporate-acronyms.jpgDer Trend zu Abkürzungen ist in vielen Bereichen zu beobachten – auch im Projektmanagement. PSP, MS, AP, PPM, EPM, PMO oder auch einfach nur PM. Wichtig ist, dass unmissverständlich definiert wird, wofür ein Akronym steht. Legitim sind diese Akronyme insbesondere innerhalb von Organisationen (firmensprezifische Terminologie). Sobald jedoch mit Kunden, Partnern oder auch der Internet-Community kommuniziert wird, sollten Sie wenn möglich auf derartige Kürzel verzichen.

Auch ich selbst verwende von Zeit zu Zeit Projektmanagement-spezifische und auch andere Kürzel. Als ich jedoch kürzlich in Wikipedia über verschiedene Bedeutungsformen von „PM“ gestoßen bin, war ich doch etwas erstaunt, was Personen mit einem anderen Zugang unter dieser Abkürzung verstehen könnten. Ein sorgfältiger und bewusster Umgang mit Akronymen ist also angesagt!

Ihr Stefan Hagen

Input – Output – Outcome – Impact

impact.jpgDie Europäische Union wie auch andere öffentliche Fördergeber orientieren ihre Projektauflagen an einer Wirkungskette mit folgenden vier Wirkungsebenen (vgl. Leistungsorientierte Politik der EU):

  • Input-Indikatoren messen die Ressourcen (finanziell, personell, sachlich), die in ein Projekt eingebracht werden –> project budget
  • Output-Indikatoren messen die konkreten Ergebnisse, die mit Hilfe der Inputs erstellt werden sollen –> technical results of the project
  • Outcome-Indikatoren beschreiben und messen den direkten Nutzen, welcher durch die Projektergebnisse für definierte Zielgruppen generiert wird –> direct effects of the project
  • Impact-Indikatoren beschreiben die eigentlich intendierten Wirkungen einer Intervention / eines Projekts; diese beruhen in der Regel auf mehreren Outcomes –> the wider effects on the organization or the society

Eine ähnliche Systematik wird auch in der Medizin verwendet, beispielsweise bei der Beschreibung der Indikatoren für die Lebensqualität eines Menschen. Auch hier wird deutlich, wie mehrere medizinisch angestrebte Outcomes in Summe Lebensqualität (= Impact) ausmachen.

Eine etwas satirische und darum einfach geniale Auseinandersetzung mit der Thematik finden Sie hier: „The Output Outcome Downstream Impact Blues„.

Das wäre doch mal ein Vorsatz für 2007: „Für jedes Projekt in unserer Organisation werden die 4 Ebenen der Wirkungskette (Input – Output – Outcome – Impact) am Beginn eindeutig definiert und am Ende kritisch evaluiert.“