Design matters – überall und immer mehr. Und dabei geht es nicht mehr nur um reines Produkt-Design, sondern vermehrt auch um Dienstleistungs-Design. Zur Einstimmung einge diesbezügliche Thesen von Tom Peters:
- Design ist die fundamentale Seele aller von Menschen geschaffenen Dinge.
- Design beschränkt sich nicht auf Oberflächen und das „Verschönern“ von Dingen.
- Designer sind Leute, die mit ihren Herzen denken.
- Design weckt Begeisterung (oder Zorn).
- Design ist der entscheidende Faktor für den Erfolg eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines Erlebnisses.
Apple hat kürzlich den neuen iMac vorgestellt. Schon seit vielen Jahren ist Apple der Inbegriff von gutem Design in der Elektronik- und Computerbranche. Irgendwie hat man bei derartigen „Hot Products“ das Gefühl, dass sie mit Liebe entwickelt, gestaltet und konstruiert worden sind. Und dieser Funke springt in der Regel auf den Kunden über.
Und was hat das Ganze nun mit Projektmanagement zu tun? Sehr viel. Denn insbesondere Produktentwicklungs- und Innovationsprojekte sollten von Beginn an einen starken Design-Fokus haben. Dies wiederum erfordert aber nicht nur, gute Designer im Projektteam zu haben, sondern Design muss ein Bestandteil der Unternehmensphilosophie werden.
Gutes Design sollte sich über das gesamte Unternehmen erstrecken. Hier einige Beispiele:
- interne und externe Schriftstücke, e-Mails, Mailings
- Präsentationen, Informationsunterlagen
- Kundenkontakte, Telefonate
- Workshops, Sitzungen
- Raumgestaltung, Architektur
- Produkte, Dienstleistungen, Events
- …
„Mein Lieblingswort ist ANMUT. Schönheit hängt auch von unserer Art zu leben ab – wie wir andere Menschen behandeln und wie wir mit der Umwelt umgehen.“ (Celeste Cooper, Designerin)
Link-Tipp: Kreuz & Förster: Design Matters (Querdenker-Archiv)