FMEA Methode im Projektmanagement

Bei Jahooda (Plattform für Prozess- und Projektmanagement) finden Sie heute einen sehr interessanten und vor allem hilfreichen Beitrag zur FMEA-Methode.

Insbesondere die Excel-Vorlage, die Patrick Fritz zum KOSTENLOSEN Download anbietet, ist „allererste Sahne“.

Die FMEA-Methode ist in Projekten vor allem in den Bereichen Qualitätssicherung und Risikomanagement einsetzbar. Weitere Infos:

Projektmanagement als PE-Instrument

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Unternehmenspleiten sind in den meisten Fällen auf grobe Managementfehler zurück zu führen. Haben wir wirklich zu wenig gute Manager? Marleen Gründel vom ManagerMagazin beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja.

Und wenn dies nun so ist, welche Möglichkeiten hat die Personalentwickung, (Nachwuchs)Führungskräfte zu entwickeln und Talente entsprechend zu fördern?

Claudia Heinzmann und Stephan Teuber von der Loquenz Unternehmensberatung nennen in ihrem kürzlich erschienenen Artikel „Personalentwicklung: Mit Projektmanagement zu neuem Führungskräfte-Nachwuchs“ viele gute Gründe, warum Projektmanagement ein Schlüsselinstrument in diesem Zusammenhang ist. Sehr lesenswert.

Projekte sind eine hervorragende (wenn nicht überhaupt die beste) Möglichkeit, Führungserfahrung in komplexen, dynamischen Kontexten zu sammeln, zu entwickeln und zu vertiefen. Ich würde sogar noch weiter gehen: Die Projektleitungsfunktion ist in vielen Unternehmen das Führungen unter verschärften Bedingungen, nämlich Führung ohne oder mit wenig hierarchischen Durchgriffsmöglichkeiten. Wenn jemand diese „Schule“ besteht, dann ist er oder sie auch für andere Führungs- und Managementaufgaben geeignet.

7 Habits of Highly Ineffective People

Steven Covey hat sein Buch „The Seven Habits of Highly Effective People“ über 10 Millionen mal verkauft. Henrik Edberg hat auf seinem Blog den Spieß umgedreht und die „7 Habits of Highly Ineffective People“ aufgezählt. Wirklich gut:

  1. Not showing up.
  2. Procrastinating half the day. (aufschieben)
  3. When actually doing something, doing something that isn

Vitalisierung von Unternehmen

Unter diesem Titel hat Jürgen Fuchs von CSC Ploenske einen interessanten Beitrag im Sammelband „Management Consulting“ von Unternehmensberatungs-Experte Prof. Dr. Dietmar Fink veröffentlicht. Hier findet sich auch eine wertvolle Grafik zum Thema „Wirkungskreisläufe“:


In welchem Kreislauf befindet sich Ihr Unternehmen?

Studieren und leben in Hong Kong

Susanne Schuler, Betriebswirtschafts-Studentin an der FH Vorarlberg, verbringt derzeit ihr Auslandssemester in Hong Kong. Sie hat mir den Link zu ihrem Hong-Kong-Blog geschickt. Hier finden Sie einige interessante Geschichten, Eindrücke, Fotos und sogar kurze Videos über das Studieren und Leben in Hong Kong. Sehr interessant…

Nieder mit den Festungen

Der Wandel, der sich aktuell auf den Weltmärkten vollzieht, ist radikaler, schneller und unberechenbarer als jemals zuvor. Aber da erzähle ich Ihnen nichts Neues.

Eine der wesentlichsten Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist: Was tun unsere Unternehmen(sführer), um diesem radikalen Wandel zu begegnen? Investitionen in Innovation und Entwicklung – sehr gut! Investitionen in die Qualifikation der Belegschaft – super! Investitionen in das Marketing – auch wichtig! Doch wie sieht es mit der Organisationsstruktur aus?

Ich behaupte, dass sich die organisatorische Realität in vielen Unternehmen noch fast genau so darstellt wie vor 10 bis 20 Jahren. Klare, hierarchische Strukturen – oft noch dieselben „Abteilungsfürsten“ wie vor 20 Jahren – kaum fachübergreifende Kommunikation, schon gar nicht reibungslose Zusammenarbeit. Die (armen) Projektmanager/innen beißen sich an den Abteilungsfestungen schir die Zähne aus.

Und was kann man dagegen tun? Der Management-Vordenker Tom Peters hält 50 Lösungsvorschläge für uns bereit (aus „Re-imagine! Spitzenleistungen in chaotischen Zeiten„, S. 102ff). Hier einige Auszüge:

  • Es liegt an UNS: Nicht die anderen sind Schuld, wir selbst sind unser Feind.
  • Festungsdenken ist ein automatischer Kündigungsgrund: Null Toleranz!
  • Offener Zugang zu Informationen: Alles ins Netz.
  • Projektmanager regieren!
  • Kundenzufriedenheit ist out – Kundenerfolg ist in. Kunden brauchen integrierte Lösungen, Abteilungsquerelen interessieren den Kunden nicht.
  • Jede/r im Unternehmen ist ein/e Verkäufer/in.
  • Wertschöpfung passiert in funktionsübergreifenden Teams.
  • Wir geben niemals anderen Abteilungen den schwarzen Peter – niemals.
  • Teamgeist wird belohnt!
  • Ballast entfernen – aktiv, systematisch, unablässig.
  • (Sehr) frühe Projekterfahrung.

Fazit: Nieder mit den Festungen – her mit integrierten, reibungslosen Querschnittsfunktionen (= Prozesse und Projekte). Und vor allem muss der Wandel in unseren Köpfen endlich passieren!