Projektpartner: startup euregio Management GmbH | PMI Chapters Austria | Fachhochschule Vorarlberg
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Seit 2006. Über 1000 Beiträge. Immer noch viele Fragen.
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(Quelle Grafik: ICB – IPMA Competence Baseline 3.0, S. 14)
Bis vor einigen Jahren wurde Projektmanagement primär als Methode zur Bewältigung komplexer, neuartiger Aufgabenstellungen verstanden. Moderne Projektmanagement-Ansätze sind aber weitaus ganzheitlicher und interdisziplinärer. Demnach ist Projektmanagement auch
Auf letzteres möchte ich kurz eingehen.
Der Gesamterfolg von Unternehmen hängt immer mehr vom Erfolg einzelner Projekte und Programme ab. Entwicklungsprojekte, Kundenprojekte, Investitionsprojekte oder auch IT-Projekte – immer häufiger haben sie strategische Bedeutung für die durchführenden Unternehmen.
Die Erfolgsquote von Projekten und Programmen wiederum kann signifikant gesteigert werden, wenn Projektmanagement organisatorisch und kulturell entsprechend verankert wird. Stichworte: Enterprise Project Management, Projektorientiertes Unternehmen, Project Management Office, IPPM – Integrierte Prozess- und Projektmanagement Organisation.
Das Organisationskonzept Projektmanagement beinhaltet folgende Betrachtungsebenen (siehe Grafik oben):
Wenn Sie sich für das Thema interessieren, empfehle ich folgende Lektüre:
Wie Projekt-, Programm- und Projektportfolio-Management im Unternehmen zusammen spielen (können), wird durch das M-Modell von Frederik Ahlemann und Kristin Backhaus verdeutlicht:
bwin ist einer der größten Sportwettenanbieter in Europa. Man mag das Geschäftsmodell durchaus kritisch sehen, doch was man bwin wahrscheinlich NICHT vorwerfen kann, wäre unprofessionelles Management. Denn sonst hätten sie es nicht geschafft, innerhalb weniger Jahre (in einem höchst dynamischen und wettbewerbsintensiven) so stark zu wachsen und einen global bekannten Markennamen zu kreiren.
Auf der News-Seite von next level Consulting findet sich ein Interview mit Georg Herberth von bwin. Er leitet dort seit 2001 IT-Projekte im internationalen Telekommunikationsumfeld (u.a. in London, Prag, Chicago, Seattle). Besonders interessant finde ich den Mix an verschiedenen Standards und Instrumenten (ITIL –> Incidentmanagement, Change-Management, CMMI –> PPQA, ReqM, PP und PMC und Scrum), die bei bwin in ein eigenes Vorgehensmodell einfließen:
Gut gefällt mir auch die Projektphilosophie (hört sich zumindest gut an 🙂 ):
Georg Herberth: bwin ist ein sehr zielorientiertes Unternehmen, bei dem das Kundenerlebnis im Vordergrund steht. Ein Projekt ist erst dann erfolgreich, wennes sich am Markt bewiesen hat. Dies kann genauso durch erhöhte Systemverfügbarkeit als Ergebnis eines Infrastrukturprojektes geschehen, wie natürlich durch Umsatz- oder Nutzerzahlen nach Einführung eines neuen Produktes. Wichtig hierbei ist, dass alle Projektteammitglieder diese Ziele kennen und sich damit identifizieren, denn nur so kann der Erfolg bestmöglich garantiert werden.
Die schweizerische Plattform Quint-Essenz.ch bietet wertvolle Hinweise und Inhalte rund um das Thema Projektmanagement. Die Seite ist zwar auf Projekte der Gesundheitsförderung ausgerichtet, doch die Inhalte sind größtenteils auf sämtliche Projektarten anwendbar. Umfangreich, praxisnah und qualitativ hochwertig…
Innovationskultur: Vom Leidensdruck zur Leidenschaft. Wie Top-Unternehmen ihre Organisation mobilisieren (Gebundene Ausgabe) Autoren: Jürgen Jaworski, Frank Zurlino, EUR 39,90 bei Amazon
Rezension: Die Kultur des Erfindens
Von Ursula Schwarzer (ManagerMagazin)
Kurze Sätze, klare Sprache, kein Gedröhne – Beispiele aus 22 Firmen zeigen, wie erfolgreiche Unternehmen ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen anspornen und eine Atmosphäre schaffen, in der Neuerungen gedeihen.
Erkenntniswert: Ratgeber für gutes Management lesen sich oft wie Telefonbücher: gähnend langweilig und letztlich nutzlos, weil die gesuchte Nummer doch nicht zu finden ist. Ganz anders die Fibel „Innovationskultur“.
Sie gibt Antworten auf die Frage, wie Unternehmen eine Atmosphäre schaffen können, in der Neuerungen gedeihen. Die Tipps sind ebenso einleuchtend wie umsetzbar, denn sie beruhen auf prägnanten Beispielen aus der Praxis.22 Firmen, darunter Siemens Chart zeigen, EnBW Chart zeigen, Freudenberg und Air Liquide Chart zeigen, haben ihre Erfahrungen in dieses Buch mit eingebracht. Sie gehören der 2004 gegründeten Initiative „Cultivating Innovation“ an, die unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministeriums steht. Die beiden Autoren Jürgen Jaworski (Geschäftsführer von 3M Deutschland) und Frank Zurlino (Geschäftsführender Partner der Unternehmensberatung Droege) haben die Arbeit des Kreises ausgewertet und kommentiert.
Stil: Kurze Sätze, klare Sprache, detaillierte und übersichtliche Gliederung – ein anspruchsvolles Werk, das auf Wortgedröhne verzichtet. Man muss sich den Text nicht erarbeiten, er liest sich leicht weg.
Nutzwert: Der Charme des Buches liegt darin, dass es keine allgemeingültigen Weisheiten verkündet. Eine Innovationskultur, und sei sie in einem bestimmten Unternehmen noch so erfolgreich, lässt sich ja ohnehin nicht kopieren. Das wissen auch die Autoren. Daher bieten sie für einzelne Probleme verschiedene Lösungsansätze.
Sie überprüften etwa die Praktikabilität der „15-Prozent-Regel„, wonach alle Beschäftigten in einem Unternehmen 15 Prozent ihrer Arbeitszeit dafür nutzen dürfen, an neuen Projekten zu forschen, von deren Problemstellung sie fasziniert und von deren Erfolg sie überzeugt sind. Oder sie befassen sich mit verschiedenen Instrumentarien, die zur Steigerung der Risikofreude und Kreativität der Mitarbeiter dienen. Es bleibt dem Leser überlassen, sich die für seinen Betrieb sinnvolle Vorgehensweise herauszupicken.
Google kann wohl als überdurchschnittlich innovatives Unternehmen bezeichnet werden. In einem extrem dynamischen und auch wettbewerbsintensiven Markt schafft es Google schon seit Jahren, das Maß aller Dinge zu sein.
Bereits vor einigen Wochen habe ich einen kurzen Post zum Thema „How Google Innovates“ verfasst. Nun bin ich bei Evelyn Rodrigez auf ein interessantes PDF-File gestoßen, in dem sie Googles Innovationsprozess beschreibt.
Hier einige der „Key Learnings“:
Formula: Smart people + creative environment + outlet for ideas = INNOVATION
Innovationsprinzipien:
Im PDF-File finden Sie weitere Erläuterungen zu den Punkten. Alter Wein in neuen Schläuchen? Was meinen Sie?
Vor einigen Wochen ist die Besucheranzahl dieses Blogs sprunghaft angestiegen. Und seitdem gehen die Zugriffe kontinuierlich weiter nach oben.
Ich möchte mich bei allen Leserinnen und Lesern recht herzlich für das Interesse bedanken. Über kritisches Feedback und Verbesserungsvorschläge freue ich mich jederzeit!
Simplify your Projects!
Ihr Stefan Hagen
eProject ist eine der weltweit führenden webbasierenden PM Lösungen – und heißt jetzt Daptiv. Leider ist Dativ bislang aber primär auf dem Amerikanischen Markt aktiv.
Features of Daptiv PPM
Project Planning
Resource Management
Project Management
Portfolio Management
Collaboration