Projektantrag

Projekte können exogen (z.B. durch Kunden) oder endogen (durch Führungskräfte, Mitarbeiter/innen) initiiert werden. Insbesondere bei der endogenen Projektinitiierung ist es in vielen Organisationen üblich, so genannte „Projektanträge“ zu verfassen. Diese dienen dann als Grundlage für die Projektentscheidung.

Den Begriff „Projektantrag“ verbinden viele mit Bürokratismus, Schwerfälligkeit und unnötigen Formalismen. So sollte und darf ein Projektantrag aber nicht verstanden werden. In innovativen, modernen und mitarbeiterorientierten Unternehmen mit einer ausgeprägten Projektkultur jedoch wird dieses Instrument als wichtige Quelle für Innovation, Ideenmanagement und Erneuerung verstanden.

Eine ausgeprägte Projektkultur zeichnet sich übrigens auch dadurch aus, dass nicht alle Projektanträge (= Projektideen) auch in die Tat umgesetzt werden. Vielmehr geht es darum, die Chancen aber auch die Risiken, die mit einem Projekt in Verbindung stehen, möglichst objektiv zu bewerten. Zusätzlich sollte mit Hilfe des Projektantrags auch die strategische (z.B. Technologieführerschaft, Marktführerschaft, Hochleistungsorganisation etc.) und operative Relevanz (z.B. Umsatz, Ertrag, Kundenbindung, Prozessoptimierung etc.) beleuchtet werden.

Ich habe mal versucht, die aus meiner Sicht wesentlichen Inhalte eines Projektantrages in Form eines MindMaps zusammen zu fassen. Hoffe, Sie können was damit anfangen…

Projektantrag (MindMap)

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