In der Online-Ausgabe des ManagerMagazin erschien gestern ein interessanter Artikel mit dem Titel „IT Management – Ohne Service läuft nichts„.
Ein Zitat aus dem Artikel von R. Heinrich (Ernst & Young) halte ich für besondere wichtig:
„Nur sie [moderne Softwarearchitekturen] erschließen ein flexibles Geschäftsmodell und eine flexible Anpassung der Arbeitsabläufe an sich immer kurzfristiger verändernde Strategien und Rahmenbedingungen“
Wir brauchen transformationsfähige, agile Unternehmen. Diese Transformationsfähigkeit wird im Wesentlichen durch die Anpassung der Prozesse, der Strukturen und in weiterer Folge der Unternehmenskultur (organisationales Lernen) determiniert. In diesem Zusammenhang spielt auch eine anpassungsfähige und vor allem serviceorientierte IT (Architektur, Infrastruktur) eine zentrale Rolle. Die IT muss sich nach den Prozessen und Strukturen des Unternehmens richten, nicht umgekehrt.
Dieses Prinzip der Serviceorientierung in der IT (auch unter SOA Service-oriented Architecture oder ITIL IT Infrastructure Library bekannt) lässt sich auch 1:1 auf das Projektmanagement übertragen. Auch hier muss es das Ziel von Unternehmen sein, möglichst stabile und trotzdem anpassbare Prozesse (PM-Prozesse und Projektprozesse) zu definieren und diese durch flexible, einfache und ansprechende PM Software und Tools zu unterstützen.
Entsprechend möchte ich meinen Beitrag von gestern ergänzen:
PM Software follows Methodology follows Project.
Web 2.0 hilft Prozessmanagern:
http://computerzeitung.de/loader?path=/articles/2008019/31505068_ha_CZ.html&art=/articles/2008019/31505068_ha_CZ.html&thes=&pid=ee54f3c7-0de1-40f5-bb23-2cfdf022aee5