ZCOPE Aktion für PM-Blog Leser

Wenn Sie bereit sind, eingetretene Pfade zu verlassen und mal was wirklich Neues auszuprobieren, dann habe ich heute vielleicht das Richtige für Sie. Die ersten 50 Leser/innen, die sich unter zcope@pm-blog.com melden, erhalten nächste Woche einen kostenlosen Beta-Zugang zur ZCOPE PM Software. (siehe Bild oben)

ZCOPE? Was ist das? Kürzlich habe ich berichtet

Skype – radikal innovativ

Innovations- und Projektmanagement sind zwei Managementdisziplinen, die große Schnittmengen und gegenseitige Synergiepotenziale in sich bergen. Denn durch ein systematisches, zielgerichtetes Projektmanagement können Wirkungsgrad und Effizienz von Produktentwicklungs- und Innovationsprojekten wesentlich optimiert werden.

Niemals aber darf die PM Methodik die für bahnbrechende Innovationen notwendige Kreativität und Flexibilität behindern oder einschränken. Im Gegenteil: Projektmanagement muss einfach, kreativitäts- und somit innovationsfördernd sein. Ein Widerspruch in sich? Ich denke nicht!

Ein Unternehmen, das eine für damalige Verhältnisse radikale Innovationen hervor gebracht hat, ist Skype. In diesem knapp 5-minütigen Video erfahren Sie einige interessante Details zu Skype.

Ich bin ein großer Freund der Ansichten, Konzepte und Publikationen von Förster&Kreuz. Sie machen anhand plakaiver Beispiele deutlich, was es heutzutage heißt, quer zu denken, innovativ zu sein, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, alte Glaubenssätze aufzugeben. I love it!

Tipp: Abonnieren Sie den Querdenk-Cast von Förster&Kreuz. Es lohnt sich.

Browser statt Mac: Merlin 2.6 macht Projektmanagement internetfähig

Gerade habe ich folgende Pressemeldung erhalten, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

Anfang Januar stellte ProjectWizards die netzwerkfähige Version 2.5
ihrer mac-kompatiblen Projektmanagement-Software Merlin vor. Genau
vier Monate später präsentiert das Unternehmen aus Melle die
öffentliche Beta-Version von Merlin 2.6. Jetzt wird Projektmanagement
noch effizienter, globaler und plattformunabhängiger.

Melle, 8. Mai 2008 – Mit der Beta-Version von Merlin 2.6 erreicht
ProjectWizards eine neue Dimension seiner preisgekrönten
Projektmanagement-Software für den Apple Macintosh. Mit dem in Merlin
integrierten Webmodul lassen sich Projekte ab sofort mit wenigen
Mausklicks für Internetanwender freigeben und anschließend
Projektmitgliedern die passende URL via E-Mail zusenden. Diese kann in
Safari, Firefox oder dem Internet Explorer 7 geöffnet werden.
Wahlweise lassen sich Projekte auch als statische Webseite
veröffentlichen, auf die authentifizierte Anwender zugreifen können.

Dazu Frank Blome, Geschäftsführer der ProjectWizards: „Endlich kommen
auch Windows-Anwender in den Genuss unserer einfach zu bedienenden
Software für professionelles Projektmanagement. Das wird uns einen
ganz neuen Anwenderkreis außerhalb der Mac-Welt erschließen.“

Darüber hinaus konnten diverse Fehler behoben werden, die Merlin 2.6
stabiler, komfortabler und damit noch leistungsfähiger machen. Weitere
technische Details zu Merlin 2.6 befinden sich auf www.merlin2.net.

Preis und Verfügbarkeit
Merlin 2.6 liegt ab sofort als öffentliche Beta-Version inklusive
Webmodul vor. Diese Version kann kostenlos von www.merlin2.net
geladen werden.

Über ProjectWizards
ProjectWizards GmbH ist ein deutsches Unternehmen, das seit 2003
strategisches und operatives Projektmanagement betreibt. Mit der
Erfahrung ihrer Projektmanager startete 2004 die Entwicklung von
Merlin auf dem Mac. Seitdem hat sich Merlin zu dem Standardwerkzeug
für Projektmanagement unter Mac OS X entwickelt. Dabei richtet sich
Merlin sowohl an Neulinge als auch an erfahrene Projektmanager.
Weitere Informationen über ProjectWizards und Merlin sind unter www.merlin2.net
erhältlich.

Ansprechpartner

Unternehmenskontakt:
ProjectWizards GmbH
Frank Blome
Lichtenrader Straße 11
49324 Melle
Telefon: +49-5422-95 92 08
E-Mail: frank@projectwizards.net

Projekte strukturieren: Meilenstein- und Phasenplan

Projekte benötigen, auch (oder gerade) wenn sie vermeintlich unplanbar und unberechenbar sind, ein Minimum an Strukturen. Denn gerade in einer hyper-dynamischen Welt brauchen Menschen Fixpunkte, an denen sie sich orientieren können – auch in Projekten.

Eine Methode, die ich hierzu gerne und häufig verwende, ist ein einfacher, pragmatischer Meilenstein- und Phasenplan. Dieser bildet die Vorstufe für eine detaillierte Aufgaben- und Terminplanung.

Wie geht man vor?

  1. Meilensteine (wesentliche Zwischenergebnisse) definieren
  2. Ziel-Termine der Meilensteine festlegen
  3. daraus Projektphasen ableiten

Das Ganze kann dann beispielsweise wie folgt aussehen:


Nichts wirklich Neues, aber nach wie vor hilfreich und wertvoll.

Lesen Sie hierzu auch: Fokus auf die Ziele (Denn Meilensteine sind Zwischenziele. Erst, wenn diese klar definiert, spezifiziert und terminisiert sind, ergeben sich die Phasen und Aufgaben, die notwendig sind, um die Ziele systematisch zu erreichen.)

Spannungsmanagement in Projekten

Projektmanager/innen sind auch Spannungsmanager/innen. Denn Spannungen bestehen in jedem Projekt. Unterschiedliche Interessen und Ziele, widersprüchliche Auffassungen, Termin- und Kostendruck, hinein-funkende Linienmanager etc. etc. etc.

Ich nenne das bewusst Spannungen und nicht „Konflikte“. Denn eine Spannung ist grundsätzlich neutral und kann sich in „positive aber auch negative Energie“ verwandeln. Spannung ist Leben! Das sagt auch Prof. DDDr. Buno Buchberger, den ich bereits vor einigen Jahren als Referent zum Thema Spannungsmanagement genießen konnte.

Entscheidend ist, dass Spannungen konstruktiv, offen und lösungsorientiert bearbeitet werden.

Winfried Berner, der Mann hinter dem sensationellen Change Guide, schreibt in seinem aktuellen Newsletter über „Streitkultur: Kultivierung des respektvollen Streitens„. Hier schlägt er in genau die gleiche Kerbe.

Ein kleiner Auszug:

(Bilderquelle)

Wir brauchen Projektmanager/innen (und auch Führungskräfte),

  • die mit Spannungen umgehen können,
  • die Spannungen aushalten können,
  • die diese bewusst herbei führen und kanalisieren können,
  • die negative in positive Spannungen verwandeln können,
  • die negative, destruktive Spannungen (und Einstellungen) offen legen und verurteilen.

Es lebe das Spannungsmanagement!

PMPOD: Grundlagen zum PMBOK … und mehr

Seit einigen Wochen höre ich den wirklich informativen und gut gemachten Podcast von Sebastian Stücker zum Thema Projektmanagement – den PMPOD. Ein echter Hör-Tipp!

Sebastian behandelt vor allem die Inhalte des PMBOK – des Project Management Body of Knowlege von PMI. Gerade für jene, die noch PMBOK-Neulinge sind, stellt dieser Podcast eine hervorragende und verständliche Einführung dar.

Wenn Sie sich das PMBOK kaufen möchten, so empfehle ich stets die englischsprachige Originalversion. Einerseits finde ich die deutsche Übersetzung nicht wirklich gut gelungen, andererseits macht’s für jede/n Projektmanager/in meines Erachtens Sinn, die wichtigsten Begriffe und Konzepte auch in Englisch „auf dem Kasten“ zu haben.

Übrigens: Wenn Sie PMI Mitglied werden, so erhalten Sie sämtliche PMI Standards (u.a. auch das PMBOK) kostenlos in elektronsicher Form. Weiters erhalten PMI Mitglieder einen kostenlosen Zugang auf eine riesige PM Knowledge Base (in English). Die jährliche Mitgliedschaft kostet US$ 129 – ein Schnäppchen beim derzeitigen Dollarkurs.

Serviceorientierte (PM) Software

In der Online-Ausgabe des ManagerMagazin erschien gestern ein interessanter Artikel mit dem Titel „IT Management – Ohne Service läuft nichts„.

Ein Zitat aus dem Artikel von R. Heinrich (Ernst & Young) halte ich für besondere wichtig:

Nur sie [moderne Softwarearchitekturen] erschließen ein flexibles Geschäftsmodell und eine flexible Anpassung der Arbeitsabläufe an sich immer kurzfristiger verändernde Strategien und Rahmenbedingungen“

Wir brauchen transformationsfähige, agile Unternehmen. Diese Transformationsfähigkeit wird im Wesentlichen durch die Anpassung der Prozesse, der Strukturen und in weiterer Folge der Unternehmenskultur (organisationales Lernen) determiniert. In diesem Zusammenhang spielt auch eine anpassungsfähige und vor allem serviceorientierte IT (Architektur, Infrastruktur) eine zentrale Rolle. Die IT muss sich nach den Prozessen und Strukturen des Unternehmens richten, nicht umgekehrt.

Dieses Prinzip der Serviceorientierung in der IT (auch unter SOA Service-oriented Architecture oder ITIL IT Infrastructure Library bekannt) lässt sich auch 1:1 auf das Projektmanagement übertragen. Auch hier muss es das Ziel von Unternehmen sein, möglichst stabile und trotzdem anpassbare Prozesse (PM-Prozesse und Projektprozesse) zu definieren und diese durch flexible, einfache und ansprechende PM Software und Tools zu unterstützen.

Entsprechend möchte ich meinen Beitrag von gestern ergänzen:

PM Software follows Methodology follows Project.