MindMapping ist eine Methode, die ich so ziemlich täglich einsetze. Wofür?
- zum Selbstmanagement – Was steht an?
- zur Sitzungsmoderation – Komplexe Themen im Team ausarbeiten
- zur Sitzungsdokumenation – Besprechungen lückenlos dokumentieren
- zum Komplexitätsmanagement – komplexe Probleme und Sachverhalte bis in die Tiefe abbilden, diskutieren und Lösungen finden
- zum Projektmanagement – Kontextanalysen, Anforderungsanalyse, Lasten-/Pflichtenhefte, Zielepläne, Projektstrukturpläne etc. etc.
Natürlich gibt es noch Dutzende weitere sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten.
Experten unterscheiden häufig zwischen MindMapping (mit Farbstiften und Papier) und Business Mapping (mit einer Software). Ich persönlich bevorzuge Business Mapping, da’s einfach schneller geht, die Äste flexibel „verschiebbar“ und erweiterbar sind und das MindMap sofort elektronisch gespeichert ist (und dadurch einfach weiter gegeben werden kann). Aber natürlich hat auch die „traditionelle“ Variante mit Filzstiften und Papier seine Vorzüge – insbesondere in kreativen Prozessen. Aber schlussendlich ist es wie sehr häufig im Leben: Sie müssen die Technik einfach selbst ausprobieren und feststellen, welche Anwendung für Sie am besten passt.
(Bilderquelle: Creaffective.de)
Business Mapping / MindMapping Software:
- MindManager von Mindjet – der Marktführer, den ich schon jahrelang im Einsatz habe
- FreeMind – kostenlose Open-Source-Variante, ganz brauchbar
- NovaMind – insbesondere bei Mac-Usern beliebt
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Weitere Informationen:
- Informativer Wikipedia Beitrag: MindMapping
- Alles über MindMapping
- Entstehungsgeschichte
- MindMapping Blog von Mindjet
Was ein sehr empfehlenswertes tool ist – ist http://www.mindmeister.com/ hier können die Brainstormingergüsse quasi online abgespeichert werden und von verschiedenen Personen an verschiedenen Orten bearbeitet werden. Das Ergebniss kann natürlich danach exportiert werden in verschiedene Datenquellen.