37signals, die Erfinder von Basecamp, werben mit dem Slogan „get projects done„. Ein sehr treffender Slogan wie ich finde, denn wir stecken in vielen Projekten tatsächlich in einer handfesten UMSETZUNGSKRISE. Zu wenig Output bei zu viel Input. Wir brauchen Projektmanager, die die Dinge auf den Boden bringen, die Projekte gemeinsam mit dem Team „gebacken“ kriegen, die auch Komplexität reduzieren. Weniger reden, mehr tun, ist die Devise.
Damit meine ich übrigens NICHT, dass dies auf Kosten einer sauberen und ausreichenden Projektvorbereitung und Planung geht. Ganz im Gegenteil. Denn eine effektive und produktive Umsetzung setzt eine entsprechende Planung voraus.
Zurück zum Stichwort Umsetzungskrise. Ich denke, wir nehmen uns im Projektgeschäft häufig zu viel vor, streben gleich eine 100% Lösung an, und gehen dabei zu wenig systematisch und handlungsorientiert vor. In diesem Zusammenhang bietet und meines Erachtens gerade die Getting Things Done (GTD) Methode von David Allen eine große Chance. Denn viele GTD Prinzipien lassen sich 1:1 auf das Projektgeschäft umlegen. Hier ein kurzes, informatives Einführungsvideo, das ich bei Dr. List gefunden habe.
Ich habe mir vorgenommen, der GTD Methode, speziell im Umfeld des Projektmanagements, hier demnächst einige Blogbeiträge zu widmen.
Hallo Herr Hagen,
danke für dieses Interview mit David Allen.
… da merkt man wieder den eigenen Verbesserungsbedarf beim Zeitmanagement 😉
Versuche, die Methode jetzt mit einem Tool im outlook zu integrieren: http://www.jello-dashboard.net/
schöne Grüsse,
Franz Votapek