Viel zu viele Besprechungen sind ineffizient und wirkungslos. Gründe?
- mangelhafte / keine Vorbereitung
- mangelhafte / keine Moderation
- mangelhafte / keine Nachbereitung, Protokollierung
Dabei wär’s doch so einfach. Beispiel gefällig? Der Problemlösungszyklus.
Der Problemlösungszyklus ist eine sehr einfache und pragmatische aber gleichzeitig sehr wirkungsvolle Strukturierungsmethode für Besprechungen. Er besteht aus 4 Schritten:
- Wo stehen wir?
- Wohin wollen wir?
- Welche Lösungen gibt es?
- Was tun wir konkret?
In dieser MindMap finden Sie einige weitere Stichworte zu den 4 Phasen. MindMap Problemlösungszyklus (PDF)
Wie wenden Sie den Problemlösungszyklus an?
- Wenn Sie Besprechungen vorbereiten, können Sie die Planung sowie die Struktur der Besprechung an diesem Modell orientieren.
- Bei der Moderation hilft ihnen der Problemlösungszyklus, nach einer klaren und für alle Beteiligten verständlichen Struktur vorzugehen. Sie können den Zyklus in einem Meeting auch mehrfach durchlaufen, für verschiedene zu klärende Themen. Dabei kann ein „Durchlauf“ nur wenige Minuten aber auch Stunden dauern, je nach Komplexität des Themas.
- Bei der Nachbereitung und Dokumentation einer Besprechung können Sie die Ergebnisse und Erkenntnisse der einzelnen Phasen wiederum nach derselben Struktur auflisten.
Ich denke, dass dieser einfache Zyklus auf eine erhebliche Anzahl von Besprechungen recht gut anwendbar ist. Über Erfahrungswerte via Kommentar zu diesem Beitrag würde ich mich freuen.
Übrigens: Gerade auch die Kombination MindMapping und Problemlösungszyklus ergibt ein sehr flottes und effektives Besprechungsdesign. Probieren Sie’s doch einfach mal aus.