Die Grundlage für Innovation ist Kollaboration

Förster&Kreuz schreiben in ihrem aktuellen Newsletter:

Wir stehen an der Schwelle zu dramatischen Veränderungen der Organisation, Innovation und Wertschöpfung. Die neue Grundlage der Innovationsfähigkeit lautet KOLLABORATION. Unternehmen müssen über die Mauern der eigenen F&E Abteilungen hinweg die Kreativität und die Ideen von klugen Köpfen in der ganzen Welt anzapfen. Wer sagt denn, dass die angestellten Weißkittel in der eigenen Entwicklungsabteilung das Monopol auf die besten Ideen haben?

Und dennoch sieht die Realität oftmals ganz anders aus: F&E-Abteilungen in so manchem Unternehmen gleichem einem Hochsicherheitstrakt. Schon von weitem ist das rote Stoppschild gut sichtbar: Zutritt für Betriebsfremde strengstens untersagt! Hausausweispflicht! Schusswaffengebrauch! Das ist geradezu grotesk, finden wir. Unternehmen, die weiterhin alles allein machen wollen, werden im Wettbewerb zurückfallen. Punkt.

Fakt ist: Forschung, Produktentwicklung oder Innovationen finden zunehmend in Netzwerken statt. Dabei spielen die Informationstechnik und speziell die Vernetzung im Internet eine zentrale Rolle.“

So ist es. Nieder mit den Mauern in unteren Köpfen und Organisationen. Teamwork ist angesagt. Wer das nicht kapieren will, fliegt in hohem Bogen. Destruktive Querulanten, ewige Bewahrer und Egoisten werden nicht länger akzeptiert. Egal, wie fachkompetent oder erfahren sie sind.

Wir brauchen kollegiale, offene und vertrauensvolle Unternehmenskulturen. Damit meine ich nicht, dass es in solchen Organisationen keine klaren Ziele, Anweisungen und Vorgaben gäbe – im Gegenteil. Aber im Unterschied zu anderen Organisationen wurde die Teamarbeit und Kollaboration unter Experten und Profis kultiviert. Oder anders ausgedrückt: DAS UNTERNEHMEN LEBT EINE PROFESSIONELLE PROJEKTKULTUR, vom CEO bis zum Azubi.

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