Ein wesentlicher Grund, warum viele Menschen der Arbeits- und Organisationsform Projektmanagement so skeptisch gegenüber stehen, sind die endlosen und ineffizient abgehaltenen Projektmeetings.
Ulrike Wikner von KSE hat zu diesem Thema beim Perspektive Mittelstand einen interessanten und sehr praxisorientierten Artikel verfasst: „Projektmanagement: Gute Moderation als Basis für den Projekterfolg„.
Sie identifiziert u.a. folgende Gründe, warum Meetings in der Praxis häufig so ineffizient sind:
- Einladungen sind ungenau oder nichtssagend.
- Die Tagesordnung ist schlecht strukturiert oder überfrachtet.
- Es kommt kein echter Dialog zwischen den Teilnehmern zustande.
- Teilnehmer, die sich während der Besprechung passiv verhielten, identifizieren sich nicht mit den Besprechungsergebnissen.
- Entscheidungen werden behindert oder noch schlimmer: Es werden gar keine Entscheidungen getroffen.
- Entscheidungen werden nicht oder mit erheblichem Zeitverzug dokumentiert, keiner weiß mehr so genau, worum es eigentlich ging.
Ein super Artikel von Frau Wikner, besonder der erste Absatz spiegelt das, was ich täglich so erlebe.
Und übrigens, weiter so, ein lesenswerter Blog.
Netten Gruß,
Helmut