Spannungen erkennen, zulassen, steuern und nutzen

Der Begriff „Spannung“ spielt in meinem Leben eine große Rolle. Spontane Assoziationen, die ich mit dem Begriff habe:

  • Mein Job als Projektmanager und -begleiter ist extrem spannend.
  • Ich treffe laufend auf spannende Leute, die mich inspirieren, fordern und teilweise auch angreifen.
  • Natürlich erlebe ich aber auch immer wieder negative Spannungen oder „Über-Spannung“.
  • Projekte müssen für mich Sinn machen, nur dann sind sie spannend.
  • Ich versuche, meine Freizeit noch mehr als früher zur Ent-Spannung zu nützen.

Diese Liste ließe sich noch lange fortsetzen.

Mit dem Spannungsbegriff (und dem, was dahinter steht) habe ich mich erstmals vor ca. 6 Jahren intensiver auseinander gesetzt. Damals war ich auf einem Vortrag von O.Univ.Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Bruno Buchberger (wow, was für ein Name…). Er referierte damals über Spannungsmanagement.

Hier einige Gedanken und Anregungen zum Thema Spannungsmanagement:

  • Spannung bedeutet Leben.
  • Wir sollten Spannung, Widersprüche und Unterschiedlichkeit (Diversity) als etwas Wichtiges und ungemein Nützliches begreifen.
  • Gute Manager/innen und Führungskräfte entwickeln ein Gefühl für Spannungen, sie können gut zuhören, sie können durch effektive Kommunikation Spannungen gezielt kanalisieren, ent-spannen oder auch verstärken.
  • Innovation, Kreativität und Entwicklung passiert nur, wenn wir Spannungen zulassen und Grenzen überschreiten.

Ein Ansatz, der im Bereich des Personalmanagements sehr nahe an das heran kommt, was ich meine, ist Diversiy Management.

Zum Abschluss noch ein Interview mit dem genialen Prof. Kruse, der Spannung, Unterschiedlichkeit und Vielfalt am Beispiel der Kreativität beschreibt:

2 Gedanken zu „Spannungen erkennen, zulassen, steuern und nutzen“

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