Es ist eine triviale (weil weithin bekannte) Erkenntnis, dass sich Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in den letzten Jahren dynamisch gewandelt haben. Inhaltlich ist diese Erkenntnis aber alles andere als trivial. Wir stehen am beginn einer neuen Epoche der Menschheitsgeschichte.
Die Tatsache, dass Organisationen vermehrt komplexe und neuartige Probleme in Form von interdisziplinären Projekten und Programmen bewältigen müssen, ist nur einer der Indikatoren dieses Wandels. Das Online-Magazin changeX, das ich seit einigen Wochen abonniert habe, hat eine Sammlung von 100 Begriffen zur „Neuen Arbeit“ zusammen getragen und kürzlich aktualisiert (ich habe in diesem Blogbeitrag schon einmal darauf verwiesen).
Neu hinzu gekommen sind u.a.:
- soziale Absicherung
- Aufmerksamkeit
- Ambivalenz
- Diversity
- Enterprise 2.0
- Erreichbarkeit
- Hilfe
- Inszenierung
- Kontext
- adaptive Organisation
- Reflexivität
- Resilienz
Begriffe zur möglichen Zukunft der Arbeitswelt zu sammeln mag dem einen oder anderen unsinnig erscheinen. Ich persönlich finde den Zugang überaus spannend, da Hypothesen zu einer möglichen Zukunft quasi auf die unterste Ebene herunter gebrochen werden (vgl. Marcus Raitners Idee zur „Dekonstruktion des Projektmanagements„).
Nachtrag vom 31.8.2012: Bei changeX kann man mit der Funktion „PDF öffnen“ anzeigen lassen, welche Begriffe seit der letzten Version gelöscht, welche hinzu genommen wurden. Cool.
Ein Gedanke zu „Arbeitswelt der Zukunft“