Vorlage: Ursache-Wirkungs-Analyse (Ishikawa)

Für einen Kunden habe ich mich neulich etwas intensiver mit der Frage beschäftigt, wie in Projekten pragmatisch und trotzdem wirkungsvoll eine Problemanalyse (im Sinne einer Ursache-Wirkungs-Analyse) durchgeführt werden kann. Die Literatur hierzu ist umfangreich – viele Tools und Methoden sehr differenziert und auch systematisch.

Eine der am häufigsten angewendeten Methoden ist das Ishikawa-Diagramm. Hierzu habe ich eine kleine Vorlage in Form eines Mindmaps (Mindjet) erstellt, die Sie gerne kostenlos herunter laden können.

Bildschirmfoto 2013-02-06 um 11.03.40

Beschreibungen / weiterführende Links

Wenn Sie weitere praktikable Vorlagen zum Thema Ursache-Wirkungs-Analyse haben, die Sie der PM Community überlassen möchten, so freue ich mich über die Zusendung derselben. Ich werde die Vorlagen dann gerne hier zum Download bereit stellen.

3 Gedanken zu „Vorlage: Ursache-Wirkungs-Analyse (Ishikawa)“

  1. Meines Erachtens ist im Umgang mit Komplexität gerade das lineare Ursache-Wirkungsdenken ein Stolperstein. In Feedbackschlaufen löst sich die Grenze von Ursache und Wirkung auf. Es ist in einem Projekt eben nicht so, dass der Flughafen nicht steht, WEIL die Aufsicht versagt hat. Die Aufsicht hat auch versagt, WEIL sie von niemandem beachtet wurde….beispielsweise (Ähnlichkeiten mit realen Projekten sind unbeabsichtigt)

  2. Peter, Du hast vollkommen recht.

    Ich habe deshalb bei den weiterführenden Informationen noch den Link zur (genialen) Seite von Paul Bayer (wandelweb.de) eingefügt. Das Cynefin Modell eignet sich nämlich meines Erachtens als Denk- und Orientierungsrahmen sehr gut, um zumindest zwischen einfachen, komplizierten und komplexen Problemen (Systemen) zu unterscheiden.

    Ich gebe aber zu: Das Thema ist natürlich viel zu umfangreich, als dass es mit einer trivialen Vorlage oder einfachen, linearen Methoden „erschlagen“ werden könnte. Es braucht zu allererst auf Führungsebene ein fundiertes Verständnis für (soziale / sozio-technische / sozio-ökonomische) Systeme und in diesem Zusammenhang vor allem ein Verständnis für Komplexität.

    Aber, lieber Peter, wem sage ich das…? 😉

  3. Pingback: @peterwebhofer

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