In unserer Beratungs- und Projektpraxis stellen wir seit einigen Jahren Fest, dass die (vor allem längerfristige) Planung immer schwieriger wird. Nicht, dass ich jetzt falsch verstanden werde: Ich halte das gemeinsame Durchdenken und dokumentieren von Szenarien (= Planung) nach wie vor für wichtig und notwendig, gerade auch in Projekten. Aber der Wunsch nach einer stabilen und verlässlichen Planung darf nicht ausblenden, dass Situationen und Umfeldbedingungen immer häufiger hochdynamisch und komplex sind.
Diese Tatsache und Erkenntnis ist ein wesentlicher Grund, warum agile Projektpraktiken immer mehr an Bedeutung gewinnen. Besonders das Prinzip des iterativen Vorgehens und der fixen Retrospektiven am Ende einer jeden Iteration sind in diesem Zusammenhang besonders nützlich.
Mark Löffler hielt zu diesem Thema bei der Konferenz „Tools4AgileTeams 2013“ einen interessanten Vortrag. Titel seines Inputs war: “Die Retrospektive als Change-Management-Tool”.
Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, lohnt es sich, 45 Minuten in den Vortrag von Mark Löffler zu investieren:
Vielen Dank für´s Teilen! Sehr spannender und unterhaltsamer Vortrag. Die 45 Minuten haben sich in der Tat gelohnt.
Hallo Stefan,
ja, Retros sind der Verbesserungsmotor für Teams und Organisationen. Falls der eine oder andere Leser Informationen zu Retros sucht, gibt es einen Einstieg im TWB: http://www.teamworkblog.de/2013/11/informationen-zu-scrum-retrospektiven.html
Marks Blog ist natürlich auch dabei.
Beste Grüße, Jan
Ich kann das folgende Buch zum Thema sehr empfehlen:
http://retrospektiven-kurzundgut.de/