Merlin Project (neu): Denken. Planen. Umsetzen.

Das angewendete Projektmanagement (Methoden, Prozesse, Tools…) sollte sich immer vom jeweiligen Projektproblem ableiten – niemals umgekehrt. In der Praxis bedeutet dies häufig eine Kombination klassischer und agiler Prinzipien, Praktiken und Tools.

Wir wenden in unseren Projekten seit einigen Jahren ein integriertes Projektmanagement-Konzept an, welches sich an einer Ebenen-Logik orientiert (siehe Grafik weiter unten). Auf der Planungsebene 1 vertrauen wir vor allem auf das PM Tool Merlin Project von ProjectWizards – quasi das MS Project für den Mac ;-).

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Kostenloses Projektmanagement Tool: Finanzverwaltung von (Kultur)Projekten

Martin Reichel vom Kulturbüro Dresden hat mir (und der gesamten PM Community) ein Excel-Tool zur Verfügung gestellt, welches für die Abwicklung von Kulturprojekten entwickelt wurde. In der Beschreibung des sehr sauber ausgearbeiteten Tools steht:

Die Finanzverwaltung.xlsx ersetzt nicht die Buchhaltung, sondern liefert ProjektmanagerInnen und ProjektmitarbeiterInnen einen aktuellen Überblick ihrer Finanzensituation im Projekt. Wie viel Geld für das Projekt noch zur Verfügung steht oder in welchen Bereichen bereits viel Geld ausgegeben wurde, sind Fragen die dann schnell beantwortet werden können. Neben der Überwachung sämtlicher Kostenstellen ist auch die tagesaktuelle Abfrage einzelner Bereiche möglich.“

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Analoge Methoden im Projektmanagement

Wir leben zunehmend in einer digitalisierten Welt. Permanent werden wir von e-Mails, Webseiten, Social Media Plattformen, Wikis, Collaboration Tools etc. mit Informationen „überschüttet“.

Ich zähle sicher zu jenen „Digital Immigrants“, die solche Tools sehr intensiv und mit Freude nutzen. Gleichzeitig halte ich den „analogen Ausgleich“ für essenziell. Was meine ich damit?  „Analoge Methoden im Projektmanagement“ weiterlesen

Projektplan – Welche Teilpläne kann er enthalten?

In vielen Projekten ist es unverzichtbar, die Projektplanung und die weitere -umsetzung ausreichend zu dokumentieren. In jedem Fall sollte die Formel gelten: „Soviel Dokumentation wie nötig, nicht soviel wie möglich.“ Ich möchte hier also nicht einen Planungs- und Dokumentations-Overkill propagieren, sondern vielmehr aufzeigen, aus welchen Bestandteilen ein Projektplan in der Maximalvariante bestehen kann.

Logischerweise stehen die verschiedenen Teilpläne auch in unmittelbarer Verbindung zu den jeweiligen Planungsschritten und -methoden. Hier der Überblick:

In manchen Unternehmen werden die verschiedenen Teilpläne zu einem so genannten „Projekthandbuch“ zusammen gefasst. Dieses wird dann über den gesamten Projektverlauf gepflegt und aktualisiert. Diese Methode hat den Vorteil, dass Projekte sauber und vor allem einheitlich dokumentiert werden. Auf der anderen Seite ist das Instrumentarium aber auch relativ starr, da Änderungen immer einen relativ großen administrativen Aufwand auslösen.

Ich persönlich bevorzuge die flexible Variante mit einzelnen Teilplänen, die für das jeweilige Projekt sinnvoll zusammen gestellt werden. Und: Wenn eine PM-Software zum Einsatz kommt, werden viele dieser Pläne durch die Software ersetzt.

PS: Ich habe vor längerer Zeit schon mal über dieses Thema gebloggt. Allerdings habe ich die Übersicht von damals etwas ergänzt und aktualisiert.

Controlling als Basiskompetenz erfolgreicher Projektmanager/innen

controlling_scorecardControlling zählt zu den wichtigen Funktionen und Aufgaben von Projektmanager/innen. Controlling beinhaltet aber nicht nur die „Kontrolle“ sondern wesentlich auch die pro-aktive Steuerung von Projektprozessen.

In der aktuellen Ausgabe des (kostenlosen) Scorecard-Magazin sind einige hervorragende Fachbeiträge zum Thema Controlling enthalten. Es geht zwar nicht speziell um Projekt-Controlling, aber ich denke trotzdem, dass auch für Projektmanager/innen sehr relevante Informationen enthalten sind.

Übrigens: Ich hatte bereits vor längerer Zeit auf das Scorecard-Magazin hingewiesen. Aber diese Publikation verdient es, auch öfters beworben zu werden.