Unternehmen müssen heutzutage kontinuierlich Innovationen hervor bringen (bzw. innovativ sein), um in globalisierten Märkten bestehen zu können. Allerdings beschränken sich Innovationen nicht nur auf Produkte, sondern immer mehr auch auf Services, Geschäftsprozesse, Unternehmensstrukturen – ja, sogar ganze Business Models, wie die aktuelle IBM CEO Study wieder einmal heraus gefunden hat.
Die Übergeordnete Managementdisziplin, die sich in Unternehmen mit Innovationen beschäftigt, wird häufig (logischerweise) als Innovationsmanagement bezeichnet. Allerdings gibt es nicht DAS Innovationsmanagement, sondern jedes Unternehmen interpretiert das Thema etwas anders.
Mir persönlich erscheint in diesem Zusammenhang absolut wesentlich, die Begriffe Produkt, Projekt und Prozess im Unternehmen ganz klar zu definieren! Denn daraus leiten sich auch die Rollen und Funktionen eines Produktmanagers, Projektmanagers und Prozessmanagers ab. Ich hatte kürzlich schon mal einen Blog-Post zu diesem Thema verfasst: Prozesse – Projekte – Produkte.
Bei Leica Geosystems habe ich mal eine bildhafte Erklärung der unterschiedlichen Rollen im Innovationsmanagement gesehen, die mir sehr gut gefallen hat. Die ging in etwa so:

Dass die Projektmitglieder Fahrgäste sind, sollte nicht so interpretiert werden, dass sie lediglich eine passive Rolle einnehmen. Ansonsten finde ich die Zug-Metapher sehr gut.