7 Gründe, warum Sie Cmap für Projekte nutzen sollten

Bereits vor vielen Jahren bin ich auf das kostenlose Tool Cmap gestoßen. Mit dieser kleinen Software (Download Link) können Sie Zusammenhänge in Projekten (und anderen Themen und Vorhaben) einfach, rasch und übersichtlich darstellen.

Heute möchte ich kurz auf die 10 wichtigsten Gründe eingehen, warum ich Cmap regelmäßig in Projekten nutze.  „7 Gründe, warum Sie Cmap für Projekte nutzen sollten“ weiterlesen

Projektauftrag – Vorlage zum kostenlosen Download

Wie heißt es doch so schön? Der Erfolg eines Projekts wird wesentlich bereits am Beginn bestimmt. Je klarer der Rahmen eines Projekts am Beginn abgesteckt wird, umso höher ist die Chance auf eine erfolgreiche Durchführung. Und trotzdem wird dieses recht einfache Prinzip in der Praxis nur allzu selten angewendet.

Aus diesem Anlass habe ich wieder mal ein kleines Projektauftrags-Formular entworfen, welches Ihr gerne frei verwenden und adaptieren könnt:

Das Formular basiert übrigens auf den 7 W-Fragen und der BOSCARD Methode.

PS: Über Rückmeldungen und Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.

Kostenloses Tool zum Erstellen von Projektstrukturplänen (PSP)

musterprojektMein Wiener Kollege Dietmar Schoder bietet seit kurzem ein kostenloses PSP-Tool zum Download an. Leider gibt’s das Tool nur für die Windows-User unter uns.

Wenn Ihr Lust habt, das Tool zu testen, würde ich mich über Testberichte via Kommentar freuen!

Kostenloses eBook: Project Shrink – The Linear Edition

ebook_projectshrinkNoch vor wenigen Tagen habe ich über Bas de Baar und seinen Blog „Project Shrink“ berichtet. Gerade eben erfahre ich via Twitter, dass Bas ein PM eBook zum kostenlosen Download anbietet.

So, wie ich Bas kenne, sind sicher viele interessante Anregungen in dem Buch enthalten. Auf den ersten Blick ähnelt es Getting Real von 37Signals.

Sobald ich mir das Buch im Detail durchgeschaut habe, werde ich über einzelne interessante Inhalte berichten.

Hier könnt Ihr das eBook „Project Shrink – The Linear Edition“ von Bas de Baar kostenlos runter laden. Viel Spaß damit!

Projektblogs als pragmatische Kommunikationsplattformen nützen

Kommunikation ist DER wichtigste Erfolgsfaktor in den meisten allen Projekten. Als Projektmanager/in müssen Sie dafür sorgen, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Sie sollten proaktiv kommunizieren und den Informationsfluss zwischen Ihnen und dem Team, innerhalb des Teams und natürlich auch zu sonstigen Stakeholdern (Auftraggeber, Kunden, Partner etc.) gezielt gestalten.

Mögliche Kommunikationsformen in Projekten:

– persönliche Gespräche
– Projektsitzungen, Workshops etc.
– Telefon, Skype, Video-Conferencing …
– e-Mail, Schriftverkehr
– professionelle PM Software Tools (EPM von Microsoft, Primavera, CA Clarity…)
– Web Collaboration Platforms (wie z.B. Projectplace, teamspace, Basecam…)
– Projektblogs

    Auf letzteres möchte ich heute kurz eingehen, nämlich auf Projektblogs. Diese bieten nämlich für Unternehmen oder einzelne Projekte eine wirklich effektive, kostengünstige und vor allem pragmatische Möglichkeit, „in touch“ mit den Projekt-Stakeholders zu bleiben. Ich persönlich nutze die WordPress-Technologie, aber natürlich eignet sich auch jeder andere Blog-Anbieter.

    Und so funktioniert’s:

    1. User anlegen
    2. Blog anlegen
    3. Skin auswählen, grundsätzliche Einstellungen –> einfach etwas „herumprobieren“, ist eigentlich intuitiv bedienbar
    4. Teammitglieder einladen
    5. Und los geht’s!

      Vorteile:

      – Sie führen ein Projekttagebuch, in dem relevante Projektinformationen chronologisch dokumentiert werden.
      – Sie gehen weg vom reinen Push-, hin zum Pull-Prinzip. „Die Info steht auf dem Blog – schau nach…“
      – Sie können auch große Informationsmengen durch das Vergeben von Kategorien/Tags gut strukturieren.
      – Wenn Sie als Projektleiter/in das Tool proaktiv verwenden, können Sie Informationsdefizite im Team minimieren.
      – Auch Ihre Teammitglieder können Beiträge posten. So bleiben alle Beteiligten auf demselben Stand.
      – Natürlich können Sie auch Dokumente, Bilder etc. online stellen.

        Nachteile:

        – Wenn Sie die Plattform vor dem öffentlichen Zutritt schützen möchten, müssen alle Teammitglieder einen Account anlegen. Zusätzlich können diese Security Maßnahmen mit weiteren technischen „Problemchen“ (wie z.B. Cookies müssen akzeptiert werden) verbunden sein. Daran kann’s dann schon scheitern (wie ich auch aus eigenen Erfahrungen weiß).
        – Wenn Sie in einem Unternehmen sehr viele und sehr komplexe Projekte machen, eignen sich solche „selbstgestrickten“ Lösungen nur sehr bedingt.
        – Zudem ist natürlich auch der Speicherplatz zum Ablegen von Dokumenten begrenzt.

          Fazit: Probieren sie’s einfach mal aus, dann wissen Sie, ob Sie mit Projektblogs weiter kommen…

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          Hier ein aktuelles Beispiel einer Lehrveranstaltung, die in an der FH Vorarlberg mittels Projektblog etwas koordiniere.

          Ergänzender Beitrag: Einsatzmöglichkeiten von Blogs im Projektmanagement (Daimler Blog)

          MindMapping aus dem Hause Weilgut

          Gerade bin ich über eine Presseaussendung gestolpert, in der die Software-Schmiede „Haus Weilgut“ ihre neue kombinierte MindMapping und Projektmanagement Software anpreist (MindPlan 3.0). Besonders interessant soll das Tool für jene Unternehmen sein, die Lotus Notes im Einsatz haben.

          Mit der MindPlan hat das Unternehmen offensichtlich schon mehrere Preise abgesahnt, unter anderem auch den Lotus Award.

          Auf der Webseite wird auch eine kostenlose Personal Edition des Tools angeboten:

          Was mich aber spontan sehr stört ist die Tatsache, dass sie einem dafür gleich die vollständigen Kontaktdaten „abluchsen“ möchten.

          Ansonsten sieht die Lösung aber recht übersichtlich und interessant aus – ein Test lohnt sich allemal. Super wäre, wenn ein/e Leser/in dieses Blogs seine/ihre Testergebnisse hier als Kommentar posten könnte.

          Interview mit Cornelius Fichtner (The PM Podcast

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          Vor einigen Wochen hatte ich das Vergnügen, von Cornelius Fichtner interviewt zu werden. Cornelius (übrigens ein gebürtiger Schweizer) betreibt den weltweit meistgehörten und bekanntesten Podcast zum Thema Projektmanagement – „The PM Podcast

          Projektantrag

          Projekte können exogen (z.B. durch Kunden) oder endogen (durch Führungskräfte, Mitarbeiter/innen) initiiert werden. Insbesondere bei der endogenen Projektinitiierung ist es in vielen Organisationen üblich, so genannte „Projektanträge“ zu verfassen. Diese dienen dann als Grundlage für die Projektentscheidung.

          Den Begriff „Projektantrag“ verbinden viele mit Bürokratismus, Schwerfälligkeit und unnötigen Formalismen. So sollte und darf ein Projektantrag aber nicht verstanden werden. In innovativen, modernen und mitarbeiterorientierten Unternehmen mit einer ausgeprägten Projektkultur jedoch wird dieses Instrument als wichtige Quelle für Innovation, Ideenmanagement und Erneuerung verstanden.

          Eine ausgeprägte Projektkultur zeichnet sich übrigens auch dadurch aus, dass nicht alle Projektanträge (= Projektideen) auch in die Tat umgesetzt werden. Vielmehr geht es darum, die Chancen aber auch die Risiken, die mit einem Projekt in Verbindung stehen, möglichst objektiv zu bewerten. Zusätzlich sollte mit Hilfe des Projektantrags auch die strategische (z.B. Technologieführerschaft, Marktführerschaft, Hochleistungsorganisation etc.) und operative Relevanz (z.B. Umsatz, Ertrag, Kundenbindung, Prozessoptimierung etc.) beleuchtet werden.

          Ich habe mal versucht, die aus meiner Sicht wesentlichen Inhalte eines Projektantrages in Form eines MindMaps zusammen zu fassen. Hoffe, Sie können was damit anfangen…

          Projektantrag (MindMap)