PowerPoint 2.0 – Aussagekraft, Leidenschaft, Aufmerksamkeit, Handlung

Tagtäglich erleben wir einschläfernde Präsentationen, miserabel (oder gar nicht) moderierte Sitzuung und 08/15-Workshops, die immer wieder gleich (uneffektiv) ablaufen. Meistens ist PowerPoint mit im Spiel. Alexei Kapterev bringt in seiner Präsentation auf den Punkt, warum die meisten PowerPoint Präsentationen so schlecht sind und vor allem auch, was eine gute herausragende Präsentation ausmacht.


Folgende Folien der obigen Präsentation halte ich persönlich für besonders wertvoll und wichtig:

  • 16: Aussagekraft – Leidenschaft – Aufmerksamkeit – HANDLUNG
  • 28: Einfache Struktur
  • 38: Was PowerPoint leisten kann.
  • 44: Vergessen Sie die gängigen PowerPoint Regeln!
  • 46: Einfache Design Regeln!
  • 48-52: Präsentationen nachhaltig nutzbar machen.
  • 55: Feedback!

Ich muss offen zugeben, dass meine Präsentationen noch sehr viele der oben genannten Regeln verletzen. Denn es erfordert Zeit und Übung, seine Präsentationen emotional, gehirn-gerecht, motivierend, aktivierend und innovativ zu gestalten. Ich werde aber weiter daran arbeiten. Und Sie?

Projektmanagement in Vorarlberg (Studienergebnisse)

Projektpartner: startup euregio Management GmbH | PMI Chapters Austria | Fachhochschule Vorarlberg


PS: Wenn Sie auf den „on SlideShare“ Link klicken, können Sie die Präsentation als PDF herunter laden.

Danke

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Vor einigen Wochen ist die Besucheranzahl dieses Blogs sprunghaft angestiegen. Und seitdem gehen die Zugriffe kontinuierlich weiter nach oben.

Ich möchte mich bei allen Leserinnen und Lesern recht herzlich für das Interesse bedanken. Über kritisches Feedback und Verbesserungsvorschläge freue ich mich jederzeit!

Simplify your Projects!

Ihr Stefan Hagen

Links- oder rechtshirnig veranlagt?

Seit einigen Wochen ist dieses animierte Bild auf immer mehr Blogs zu finden. Erst wollte ich mich diesem „Mini-Hype“ nicht auch noch anschließen, doch nun mache ich doch mit. Ist schließlich ein wirklich interessantes Experiment und passt auch zu diesem älteren PM-Blog-Artikel: „Wozu haben wir zwei Gehirnhälften?„.

Wenn sich die Tänzerin im Urzeigersinn dreht, sind Sie eher rechtshirnig veranlagt. Dreht sie sich gegen den Urzeigersinn, sind Sie linkshirnig dominiert.

Hier finden Sie weitere Posts zu dem Thema:

Übrigens: Bis gerade eben hat sich die Tänzerin in meiner Wahrnehmung immer gegen den Urzeigersinn gedreht. Jetzt plötzlich im Urzeigersinn. Juhu, endlich bin ich kreativ! 🙂

Studieren und leben in Hong Kong

Susanne Schuler, Betriebswirtschafts-Studentin an der FH Vorarlberg, verbringt derzeit ihr Auslandssemester in Hong Kong. Sie hat mir den Link zu ihrem Hong-Kong-Blog geschickt. Hier finden Sie einige interessante Geschichten, Eindrücke, Fotos und sogar kurze Videos über das Studieren und Leben in Hong Kong. Sehr interessant…

Information ist Trumpf / Wissen ist Macht

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Information und Wissen sind der wertvollste „Rohstoff“ unserer Zeit. Einige Beispiele:

  • aktuelle Markt- und Technologieinformationen sind für den Erfolg von Innovations-/Produktentwicklungsprojekten von entscheidender Bedeutung
  • differenzierte Standortinformationen, -kennzahlen und -prognosen sind für die Wahl des richtigen Standortes wichtig
  • aktuelle Wettbewerbsinformationen sind wichtig, um die Strategien der Wettbewerber laufend zu beobachten und die eigene Strategie gegebenenfalls danach auszurichten

Schlussendlich geht es darum, im Dschungel an Informationen den Überblick zu behalten und effektiv nach den richtigen und relevanten Informationen zu suchen und auch danach zu entscheiden (Effektivität = Die richtigen Dinge tun).

Hierzu gibt es im Internet ein einfaches und gleichzeitig auch effektives Werkzeug: GOOGLE ALERTS. Wenn Sie auf der Google-Startseite einen Suchbegriff eingeben, dann können Sie in der Leiste über der Sucheingabe auch nach „News“ suchen. Hier stoßen Sie in der Regel auf interessante und auch relevante Nachrichten von PR-Portalen, Unternehmensseiten oder auch großen Nachrichtenportalen.

Zusätzlich können Sie auch – sofern Sie einen Google Account angelegt haben – einzelne Suchbegriffe in Ihre persönlichen Google Alerts aufnehmen. So werden Sie, je nach Wunsch, unmittelbar, täglich oder wöchentlich informiert, wenn es „News“ zu einen Ihrer Suchbegriffe gibt. Eine absolut geniale Funktion, um in verschiedenen Themenfeldern einigermaßen informiert zu bleiben. Vor allem geht die Informationssuche weg von (mühsamem) „pull“, hin zu „push“ (sprich automatisiert).

Simplify your information research! 🙂

Abkehr vom US-Managementparadigma

(c) mm.de

Vermeintliche „Management-Vordenker“ wie Fredmund Malik, Henry Mintzberg oder auch Tom Peters stehen der anglo-amerikanisch geprägten Managerausbildung MBA überaus kritisch gegenüber. Sie sind – wie auch andere Experten – davon überzeugt, dass MBA-Programme oft überbewertet sind. Malik (MM-Artikel: „Abkehr vom US-Paradigma.„):

„Ein guter Manager muss nicht Fallstudien lösen, sondern Gefahren und Möglichkeiten frühzeitig erkennen.“

Da könnte etwas dran sein. In die gleiche Kerbe schlägt Johannes von Schmettow, Partner der Personalberatung Egon Zehnder (MM-Artikel: „Ein Harvard-MBA ist nicht alles.„):

„In Deutschland nimmt die Fixierung auf Titel und die Art der Ausbildung schon seit einigen Jahren ab. Deutsche Unternehmen sind durchlässiger geworden, die Mischung wird bunter.“

Mein Fazit: Ein Titel (egal ob BA, MA, PhD oder auch MBA) kann maximal eine Eintrittskarte für hochkarätige Jobs sein. Entscheidend ist aber schlussendlich immer die individuelle Leistung, die man in der jeweiligen Position erbringen kann. Und ein „Low-Performer“ wird sich langfristig auch mit einem Doktortitel nicht durchsetzen können – es sein denn, er oder sie arbeitet in einem „geschützten Bereich“. Ja, auch das soll es immer noch geben.