Via Twitter habe ich heute früh schon von Dr. Stephan List erfahren, dass er zum Thema „Weblogs für das Projektmanagement“ geschrieben hat. Hierbei verweist er auf einen Beitrag von Tim Ducket, der über die „10 ways to use blogs for managing projects“ geschrieben hat. Diese sind:
- Weblogs helfen bei der Kommunikation mit den Stakeholdern des Projekts
- reduzieren den Papierverbrauch
- dienen als Projektlogbuch für aufkommende Themen
- helfen beim Sammeln von Einzelinformationen
- machen den Projektfortschritt bekannt
- reduzieren die E-Mail-Flut
- erfassen die Anforderungen
- dienen zur Verbreitung von Screenshots (nur für IT-Projekte)
- halten die Mitglieder des Projektmanagementteams auf dem laufenden
- bieten einen automatioschen Kontrollpfad
Mit den Punkten 2, 5, 7 und 8 kann ich nicht sooo viel anfangen.
Klar ist jedoch: Blogs oder auch andere Web 2.0 Tools wie Wikis können die Projektkommunikation entscheidend unterstützen. Allerdings sollten wir unterscheiden zwischen dem „testweisen“ Ausprobieren solcher Tools für einzelne Projekte und einer längerfristigen Implementierung solcher Tools für alle Projekte in einer Organisation. Letzteres erfordert nämlich eine saubere Vorbereitung, Konzeption und Umsetzung.